Zieh – zieh – zieh! Schlauchbootrennen in Schönenwerd
- melanieritschard
- 3. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Am Samstag, 30. August 2025, trafen wir uns um 9.30 Uhr in Schönenwerd für die Teilnahme am zweijährlich stattfindenden Schlauchbootrennen des Pontonierfahrvereins Schönenwerd-Gösgen. Es war noch etwas frisch, als wir uns aufmachten, um das erste von drei Qualifikationsrennen zu absolvieren – frisch blieb es für das Hinlaufen zum Start den ganzen Tag, obwohl die Sonne ansonsten teilweise hinter den Wolken hervorlugte. Die Regenschauer der letzten Tage trugen jedoch dazu bei, dass die Aare eine ordentliche Fliessgeschwindigkeit aufwies – auch wenn es uns beim Paddeln gar nicht so schnell vorkam! Aufgrund der geringen Anzahl an Frauenteams starteten wir in den Qualifikationsläufen jeweils mit zwei Booten nebeneinander und nicht wie sonst üblich mit drei Booten. Das hatte den Vorteil, dass man sich beim Start nicht in die Quere kam und auch unterwegs die Chance auf einen Zusammenstoss sehr klein war. Da wir in der ersten von drei Startgruppen unsere Qualifikationsläufe absolvierten, mussten wir uns bis zum Abend gedulden, um zu erfahren, ob wir uns für weitere Läufe qualifiziert hatten. Umso grösser war die Freude dann, als wir die Mitteilung über die erfolgreiche Halbfinalqualifikation erhielten.


Auch am Sonntag trafen wir wieder um 9.30 Uhr in Schönenwerd ein. Da eines der qualifizierten Frauenteams noch nicht anwesend war, wurde der Start der Teams in der Frauenkategorie verschoben. Leider tauchte das letzte Team schlussendlich gar nicht auf. Dies führte dazu, dass wir in unserem Halbfinallauf mit drei Booten nebeneinander starten mussten – dies wurde uns dann auch zum Verhängnis und somit war das Halbfinal Endstation für unser Team. Da sich am Sonntag aber die Sonne von ihrer schönsten Seite zeigte, blieben wir noch weiter am Anlass mit dabei und feuerten andere Teams kräftig an. Zwischendurch vertrieben wir uns die Zeit mit Spielen, so etwa mit Becherstapeln.

Insgesamt erlebten wir ein tolles Wochenende an und auf dem Wasser und freuen uns schon, in zwei Jahren wieder mit dabei zu sein.
Stephanie Bernet
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